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In unserem Ratgeber finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema Blasenschwäche und Inkontinenz. Denn Blasenschwäche ist ein häufiges Problem, das Menschen jeden Alters treffen kann – egal ob Frau oder Mann. Sie sind also nicht allein damit und können sich bei uns diskret informieren.

Und auch für pflegende Angehörige haben wir hilfreiche Informationen zusammengestellt. Die Pflege ist eine verantwortungsvolle, aber auch kräftezehrende Aufgabe. Mit den nachfolgenden Informationen möchten wir Sie dabei unterstützen. 

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In unserem Ratgeber finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema Blasenschwäche und Inkontinenz. Denn Blasenschwäche ist ein häufiges Problem, das Menschen jeden Alters treffen kann – egal ob Frau oder Mann. Sie sind also nicht allein damit und können sich bei uns diskret informieren.

Und auch für pflegende Angehörige haben wir hilfreiche Informationen zusammengestellt. Die Pflege ist eine verantwortungsvolle, aber auch kräftezehrende Aufgabe. Mit den nachfolgenden Informationen möchten wir Sie dabei unterstützen. 

Bei der IAD handelt es sich um eine Entzündung der Haut, lokalisiert in der perianalen Region (Bereich des Beckenausgangs, Genitalorgane, Damm, After), die durch wiederholten Kontakt mit Feuchtigkeit und/oder den aggressiven Zersetzungsprodukten von Stuhl und Urin hervorgerufen wird.
Die Deutsche Kontinenz Gesellschaft setzt sich seit 1987 für die Verbesserung der Diagnose, Behandlung und Prävention von Inkontinenz ein. Mit über neun Millionen Betroffenen in Deutschland ist die Inkontinenz ein weit verbreitetes Problem. Der diesjährige Kongress, unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Wirth und Prof. Dr. Pauline Wimberger, betonte die Lebensqualitätsverbesserung für Betroffene durch moderne Forschung und etablierte Therapiemethoden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von medizinischen Fachkräften ist entscheidend für eine optimierte Versorgung. Der Kongress bleibt die wichtigste Veranstaltung zum Thema Inkontinenz im deutschsprachigen Raum und markiert das 30. Jubiläumsjahr der Gesellschaft.
Harninkontinenz ist ein wachsendes Problem und stellt eine große Herausforderung für Pflegekräfte und Gesundheitsökonomen dar. Eine enge Teamarbeit ist notwendig, um eine gleichbleibend hohe Qualität bei der Versorgung der Betroffenen gewährleisten zu können.



Harninkontinenz
Unter Harninkontinenz versteht man jeglichen unfreiwilligen Urinverlust aufgrund einer Blasenfunktionsstörung (auch Blasenschwäche genannt). Die physischen und psychischen Auswirkungen können dabei die Lebensqualität der Betroffenen erheblich mindern. Ziel muss es daher sein, diese Auswirkungen zu minimieren.

In der Gruppe der über 65-Jährigen ist Inkontinenz eine der häufigsten Alterskrankheiten und oft ergibt sich daraus auch langfristig eine Pflegebedürftigkeit. Die häusliche Pflege durch Angehörige stößt dann häufig an ihre Grenzen. Inkontinenz ist daher auch der Grund für jeden zweiten Umzug in ein Pflegeheim.
Eine Harninkontinenz und erst recht eine Stuhlinkontinenz sind eine schwere Belastung für die Haut. Feuchtigkeit und die aggressiven Zersetzungsprodukte von Urin und Stuhl reizen die Haut und weichen sie auf. Ebenso führt das erforderliche häufige Waschen zur Zerstörung des für die Hautgesundheit wichtigen Säureschutzmantel.
Eine regelmäßige, beschwerdefreie Stuhlentleerung hat für das Wohlbefinden des Menschen große Bedeutung. Aber oft wird das Thema als peinlich empfunden und möglichst vermieden. Und so ist Stuhlinkontinenz eine der unangenehmsten und sozial am wenigsten akzeptierten Erkrankungen.
>Als Stuhlgang bzw. medizinisch Defäkation (von lat. faex = Hefe, Bodensatz) bezeichnet man das Ausscheiden von Kot (Stuhl, Faeces) aus dem menschlichen Verdauungstrakt bzw. Darm. Stuhl ist das Endprodukt der Verdauung bzw. der eingedickte und durch Bakterien zersetzte, unverdau­liche Rest des Nahrungsbreis. Er besteht zu etwa 75 % aus Wasser. Weitere Bestandteile sind unverdaute, teilweise zersetzte Nahrungsmittelbestandteile (hauptsächlich Zellulose), abgestoßene Epithelien der Darmschleimhaut, Schleim, Bakterien und Gallenfarbstoffe wie beispielsweise Sterkobilin, eines der Abbauprodukte des Hämoglobins, das dem Stuhl die braune Farbe verleiht.
So verschieden die Lebenssituationen bei Inkontinenz durch das Alter und die Auswirkungen der unterschiedlichen Formen einer Harninkontinenz auch sein mögen, eines ist für alle Betroffenen wichtig: Eine individuelle Versorgung mit aufsaugenden Inkontinenzprodukten, die den persönlichen Bedürfnissen entspricht und ohne Angst vor peinlichen Zwischenfällen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht.