Die Deutsche Kontinenz Gesellschaft setzt sich seit 1987 für die Verbesserung der Diagnose, Behandlung und Prävention von Inkontinenz ein. Mit über neun Millionen Betroffenen in Deutschland ist die Inkontinenz ein weit verbreitetes Problem. Der diesjährige Kongress, unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Wirth und Prof. Dr. Pauline Wimberger, betonte die Lebensqualitätsverbesserung für Betroffene durch moderne Forschung und etablierte Therapiemethoden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von medizinischen Fachkräften ist entscheidend für eine optimierte Versorgung. Der Kongress bleibt die wichtigste Veranstaltung zum Thema Inkontinenz im deutschsprachigen Raum und markiert das 30. Jubiläumsjahr der Gesellschaft.