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In unserem Ratgeber finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema Blasenschwäche und Inkontinenz. Denn Blasenschwäche ist ein häufiges Problem, das Menschen jeden Alters treffen kann – egal ob Frau oder Mann. Sie sind also nicht allein damit und können sich bei uns diskret informieren.

Und auch für pflegende Angehörige haben wir hilfreiche Informationen zusammengestellt. Die Pflege ist eine verantwortungsvolle, aber auch kräftezehrende Aufgabe. Mit den nachfolgenden Informationen möchten wir Sie dabei unterstützen. 

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In unserem Ratgeber finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema Blasenschwäche und Inkontinenz. Denn Blasenschwäche ist ein häufiges Problem, das Menschen jeden Alters treffen kann – egal ob Frau oder Mann. Sie sind also nicht allein damit und können sich bei uns diskret informieren.

Und auch für pflegende Angehörige haben wir hilfreiche Informationen zusammengestellt. Die Pflege ist eine verantwortungsvolle, aber auch kräftezehrende Aufgabe. Mit den nachfolgenden Informationen möchten wir Sie dabei unterstützen. 

Inkontinenz ist eine anerkannte Krankheit der WHO und fällt damit in die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen. Sie tritt als Folge verschiedener Grunderkrankungen auf und gilt als eine der häufigsten Alterserkrankungen. Nach Zahlen der Deutschen Kontinenz Gesellschaft leiden über neun Millionen Deutsche unter Inkontinenz. „Das ist eine nicht hinnehmbare Zahl von Betroffenen, die oftmals aus Scham keine medizinische Hilfe in Anspruch nehmen“, sagt dazu Prof. Dr. Axel Haferkamp, 1. Vorsitzender der Deutschen Kontinenz Gesellschaft. „Dagegen müssen wir etwas tun. Wir müssen den Betroffenen zeigen, dass sie nicht alleine mit ihrem Problem sind – und Hilfe sehr gut möglich ist.“ Angaben der Deutschen Kontinenz Gesellschaft zufolge ist Inkontinenz mittlerweile zu 30 bis 50 Prozent heilbar und zu 80 Prozent linderbar.vvvvvvvvvvvv
Bei Frauen führt Niesen, Husten, Laufen oder Hüpfen oft zu einem unkontrollierten Abgang von Urin, auch Stress- oder Belastungsinkontinenz genannt. Frauen in Deutschland sind davon mit bis zu 68 Prozent etwa dreimal so häufig betroffen wie Männer. Männer hingegen leiden häufiger an einer Dranginkontinenz und müssen ohne erkennbaren Auslöser sehr plötzlich auf die Toilette. In Deutschland betrifft dies mit 55 Prozent beinahe dreimal so viele Männer wie Frauen (20 Prozent).
Die Deutsche Kontinenz Gesellschaft setzt sich seit 1987 für die Verbesserung der Diagnose, Behandlung und Prävention von Inkontinenz ein. Mit über neun Millionen Betroffenen in Deutschland ist die Inkontinenz ein weit verbreitetes Problem. Der diesjährige Kongress, unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Wirth und Prof. Dr. Pauline Wimberger, betonte die Lebensqualitätsverbesserung für Betroffene durch moderne Forschung und etablierte Therapiemethoden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von medizinischen Fachkräften ist entscheidend für eine optimierte Versorgung. Der Kongress bleibt die wichtigste Veranstaltung zum Thema Inkontinenz im deutschsprachigen Raum und markiert das 30. Jubiläumsjahr der Gesellschaft.
Der Anteil stark übergewichtiger Menschen in der deutschen Bevölkerung steigt weiterhin. Das stellt nicht zuletzt Medizin und Pflege in Kliniken, aber auch in Pflegeeinrichtungen vor neue Herausforderungen.
Harninkontinenz ist ein wachsendes Problem und stellt eine große Herausforderung für Pflegekräfte und Gesundheitsökonomen dar. Eine enge Teamarbeit ist notwendig, um eine gleichbleibend hohe Qualität bei der Versorgung der Betroffenen gewährleisten zu können.



Harninkontinenz
Unter Harninkontinenz versteht man jeglichen unfreiwilligen Urinverlust aufgrund einer Blasenfunktionsstörung (auch Blasenschwäche genannt). Die physischen und psychischen Auswirkungen können dabei die Lebensqualität der Betroffenen erheblich mindern. Ziel muss es daher sein, diese Auswirkungen zu minimieren.

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